Vereinsgeschichte

Der Judoclub KAMA TANI (übersetzt: Judoclub Sensetal) wurde im Jahre 1964/65 unter dem Namen Judo + Jiu Jitsu Verein Laupen gegründet. Als erstes Trainingslokal diente das Schützenhaus in Flamatt.

Nach einigen Standortwechseln von Flamatt nach Neuenegg und wieder zurück in die Flamatter Turnhalle, konnte unser Judoclub per 1. Januar 1979 in den Saal des Restaurants Herrenmatt in Flamatt umziehen und für längere Zeit an diesem Standort trainieren.

Erst 1978, ein Jahr vor dem Umzug in die Herrenmatt, wurde der Name in Judoclub KAMA TANI (Sensetal) geändert.

Am 17. Juni 1995 wurde im Pfadiheim Rebacher in Bösingen das 30-jährige Clubbestehen bei einem Spiel- und Plauschnachmittag gefeiert.

Wegen Schliessung des Restaurants Herrenmatt musste sich der Judoclub KAMA TANI 22 Jahre später ein neues Dojo suchen. Per 1. Januar 2001 konnte die ehemalige Militärunterkunft in der Schul- und Sportanlage Thörishaus als neue Trainingslokalität gemietet und umgebaut werden. Die Eröffnung wurde am 5. Mai 2001 mit einem Tag der offenen Türe und einem sportlichen Unterhaltungsprogramm gebührend gefeiert. Die Judotrainings finden bis heute an diesem Standort auf einer 120 m² grossen Mattenfläche statt.

2001 gab es nebst dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten an der Talstrasse einen Wechsel im Vorstand. Der bisherige Vizepräsident Markus Schmid wurde zum neuen Präsidenten des Judoclub KAMA TANI gewählt und löste somit Kurt Minder ab, der das Amt seit 1996 inne hatte. Neuer Vizepräsident wurde Beat Schmid – Markus‘ Bruder. Kurt Minder übernahm den Vorsitz der Trainingskommission.

2019 fand ein grösserer Führungswechsel statt. Severin Minder wurde zum neuen Präsidenten gewählt und trat damit die Nachfolge von Markus Schmid an, der den Club 18 Jahre mit seinem Bruder Beat führte. Roman Badertscher gab das Amt des Sekretärs ab und übernahm dasjenige des Kassiers, wofür Nicole Moser die letzten neun Jahre zuständig war. Für den freigewordenen Posten des Sekretärs stellte sich Florian Kohli zur Wahl. Beat Schmid liess sich als Vize-Präsident und Kurt Minder als Vorsitzender der Trainingskommission wiederwählen. Alle Wahlen wurden einstimmig entschieden.

2022 gab Florian Kohli das Amt des Sekretärs ab. Infolge dessen wurden nebst dem Präsidium und der Trainingskommission zwei voneinander unabhängige Ressorts gegründet. Roman Badertscher übernahm die Administration und Finanzen, Nico Schill die Infrastruktur.